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Elektrik im TrabantAls der Trabant auf den Markt kommt, besitzt er eine 6 Volt-Anlage. Mit dieser Ausstattung ist es sehr kompliziert, viele elektrische Verbraucher anzuschließen. Der Trabant ist daher ab Werk nur mit einer elektrischen Grundausstattung ausgerüstet, welche sich anfangs im wesentlichen auf Zündung und Licht beschränkt. Erst später bekommt der Trabant auch Rückfahrscheinwerfer und Nebellampen. Lange Zeit scheint die 6 Volt-Anlage den Ansprüchen zu genügen. Erst im Oktober 1983 wird die Bordspannung auf 12 Volt angehoben. Der Trabant hat damit Anschluss an den international schon seit langem üblichen Standard gefunden. Ermöglicht wird die Anhebung der Bordspannung durch eine neue Drehstromlicht-maschine, welche die bisherige Gleichstromlichtmaschine ablöst. Verbunden mit der Umstellung der Bordspannung ist die Änderung von allen elektrischen Baugruppen des Trabant, angefangen bei der Batterie über Anlasser, Glühlampen, Sicherungen, Relais usw.. Jetzt war ist erstmals möglich, mehrere elektrische Verbraucher parallel zu betreiben. Das Werk sorgt auch gleich für neue
Stromabnehmer, wie z.B. die Heckscheibenheizung (ab Version S erhältlich) und
die Nebelschluss- leuchte. Im Folgejahr erhält der Trabant neue H4
Scheinwerfer. Diese leuchten die Straße wesentlich besser aus und erhöhen
somit die Sicherheit des Fahrzeuges. 1985 gibt es eine wesentliche Änderung bei
der Zündung: Die bisherige Unterbrecherzündung wird durch eine elektronische
Batteriezündanlage (EBZA) ersetzt. Die EBZA arbeitet vollkommen wartungs- und
verschleißfrei, das |
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